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Q 6 Q 7: Rolltreppen-Einbau und Fassadenarbeiten beginnen

Das neue Stadtquartier Q 6 Q 7 und die ehemalige „Kleine Fressgasse“ erhalten – im wahrsten Wortsinn – Stück für Stück ihr charakteristisches Aussehen: Heute [01.07.2015] wurde mit der Montage der Fassaden-Elemente begonnen. Los ging es im Bereich Q 6, der Konkordienstraße zugewandt. Bis zu sieben der tonnenschweren und aus hochwertigen Materialien in Deutschland gefertigten Elemente werden jetzt werktäglich im Drei-Stunden-Takt (von zwei Kolonnen) im Beton verankert. Auch das Nachbargebäude in Q 7, die ehemalige „Kleine Fressgasse“, erhält eine Fassade aus Naturstein – in dunklerer Farbgebung, um sich vom Stadtquartier Q 6 Q 7 auch optisch abzuheben.

Insgesamt 14 Rolltreppen der Marke Schindler werden seit heute in den Rohbauten installiert. Sie werden fast komplett montiert angeliefert, lediglich das Geländer muss noch aufgesetzt werden. Dann wären sie theoretisch einsatzbereit. Damit sie aber auch noch zur Eröffnung 2016 nagelneu aussehen, bleiben sie bis dahin in Folie verpackt. 

Wenn das Stadtquartier Q 6 Q 7 im nächsten Jahr eröffnet wird, werden seine Fassade und die des Nachbargebäudes der ehemaligen „Kleinen Fressgasse“ aus insgesamt 1.600 einzelnen Elementen bestehen. Die Fassaden-Elemente des Stadtquartiers sind bis zu sechs Quadratmeter groß, bestehen aus hochwertigem Architekturbeton und schimmern creme- und sandfarben. Das erste dieser Bauelemente wurde heute [01.07.2015] im Bereich der Konkordienstraße montiert. Architekturbeton ist vor allem gekennzeichnet durch eine nahezu perfekte, einheitliche Oberfläche und Farbe, gleichzeitig wirkt er „natürlich und lebendig“.

Die Fertigteile aus Architekturbeton sind ein wichtiges Gestaltungselement des Stadtquartiers und deshalb hinsichtlich der Oberfläche, Farbe und Form mit ganz besonderer Sorgfalt hergestellt worden – echte Präzisionsarbeit: In den Werken der Firma Hönninger aus München wurde jedes der Elemente nach millimetergenauen Angaben gefertigt. Durch die Behandlung mit Weißzement und Sand erhält die Fassade ihre charakteristische Farbe. Ein „Absäuerung“ genannter Prozess sorgt zudem für eine unten glatte und oben mit einer Matrizenstruktur versehenen Oberfläche. Nach der Montage werden die Fugen zwischen den Platten im unteren Erdgeschoss verschlossen, damit kein Schmutz eindringen kann. 

Im Nachbargebäude von Q 6 Q 7, der ehemalige „Kleinen Fressgasse“, beginnen die Fassaden-Arbeiten im August. Diese Fassadenarchitektur setzt sich bewusst gestalterisch von der Nachbarschaft mittels einer kleinformatigen, dunkel akzentuierten Vorhangfassade in Naturstein ab. Gestalterisch korrespondiert dies auch mit der differenten Nutzung in den Obergeschossen (Büro). Alternative Fassadenmaterialien, eine andere Fassadenstruktur sowie eine kontrastierende Farbgebung unterstreichen die Individualität dieses Baukörpers. 

Damit die Kunden und Besucher des Stadtquartiers und der ehemaligen „Kleinen Fressgasse“ künftig ganz bequem von der einen in die nächste Etage kommen, werden Q 6 Q 7 und die ehemalige „Kleine Fressgasse“ nicht nur mit über 20 Fahrstühlen, sondern auch mit insgesamt 14 Rolltreppen ausgestattet. Die erste dieser von der von der Schweizer Firma Schindler hergestellten und bereits komplett zusammengesetzten Fahrtreppen wurde heute [01.07.2015] installiert. Wie alle 14 Rolltreppen wurde diese durch einen der Mall-Eingänge auf Transportrollen in das Stadtquartier „hineingefahren“. Per Kettenzug werden die Rolltreppen in ihre endgültige Position gehoben und sind dann bereits – abgesehen von den Geländern – einsatzbereit. Bis zur Eröffnung von Q 6 Q 7 im kommenden Jahr bleiben die Fahrtreppen jedoch gut in eine Plastikfolie verpackt. Diese wird erst im letzten Moment entfernt, damit die Treppen auch dann noch „nagelneu“ erstrahlen.